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6. Nationaler Erfahrungsaustausch Patient und Politik in Potsdam am 27.-28.04.18

Liebe Freunde, liebe Besucher,

wie wichtig ein Austausch unter Gleichgestimmten ist, kann wohl jeder Mensch nachvollziehen. Umso mehr freute ich mich auch am 6. Nationalen Erfahrungsaustausch Patient und Politik in Potsdam teilgenommen zu haben.

Wie nun mittlerweile schon Tradition, wurden wir mit einem Referenten überrascht, der im öffentlichen Leben steht. Blogger, Autor und Strategieberater Sascha Lobo sprach zum Thema „Von Big Data bis IT-Sicherheit – Was die digitale Transformation für den Umgang mit Daten bedeutet und wie das Netz die Gesellschaft verändert“. Sascha zeigte uns Beispiele auf, von denen ich (die meisten Anwesenden ebenso)  nicht einmal ansatzweise etwas gehört hatten. Auf der einen Seite bin ich auch ein Freund der Digitalisierung, solange ich auch Herr über meine Daten bin. Aber was uns erwartet, wird gravierende Einschnitte in die eigene Lebensweise mit sich bringen. Ein paar Beispiele stelle ich als Bilddatei in die Galerie.

Sascha Lobo

Außerdem diskutierten wir noch über folgende Themen

  • Die Kraft der Community – Was Patientenvertreter bewirken können!
  • Live: Social Wall – how to?
  • Digitales zieht in die Praxis – Einblicke und Zukunftsvisionen
  • EUPATI – Patientenkompetenz leicht gemacht?
  • Hackathon – die Zukunft gestalten

Schade. Dass Dr. Wimmer aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen konnte. Sein Kollege Philip O. Jones hat in würdig vertreten. Beide drehen zusammen die Kurzfilme, in denen Dr. Wimmer in nur wenigen Minuten eine Erkrankung, einen Begriff, die Kommunikation etc. rund um die Medizin erläutert. Dr. Wimmers Vision ist es, medizinisches Wissen für jeden verständlich und zugänglich zu machen, um aktiv an der Gestaltung des Gesundheitssystems mitzuwirken.

Alle Themen der beiden Tage waren hochinteressant. Aber was für uns Patientenvertreter (PV) wichtig ist, dass wir auch als diese anerkannt werden und wie das funktioniert erklärte uns Tamas Bereczky von EUPATI. Diese Materie ist so allumfassend, sodass ich darüber in einer gesonderten Nachricht berichten werde.

Fazit:

Die meisten Patientenvertreter kannten sich schon von den verschiedensten Veranstaltungen. Leider ist es im wahren Leben so, dass einige PV aus gesundheitlichen Gründen ferngeblieben sind. Aber es kommen auch Neue hinzu, die auch ihre Ideen in Diskussionsrunden bzw. Workshops klar äußerten und einbringen.

Der Weg zum NEPP lohnt sich selbstverständlich immer. Ich bin mit neuen Auffassungen von Grundideen heimgefahren und nun liegt es an der Umsetzung.

Man sollte dies auch nicht unterschätzen: INFORMIERTE  PATIENTEN  SIND  EINFACH  GESÜNDER.

Man muss im Leben nichts fürchten,

man muss nur alles verstehen.

(Marie Curie)

Einen kleinen Eindruck vom 6. NEPP finder Ihr hier.

Eure Simone

 

 

© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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