Liebe Freunde, liebe Besucher,

gestern Abend fand im traditionsreichen Händel-Haus Halle das 2. Symposium zum Thema „Präzisionsonkologie“ statt. Zahlreiche Vorträge und spannende Fragestellungen machten die Veranstaltung zu einem intensiven und inspirierenden Austausch zwischen Wissenschaft, Klinik und Betroffenen.

Besonders eindrucksvoll war die Vielfalt an Perspektiven, die gezeigt haben, wie dynamisch sich das Feld der Onkologie weiterentwickelt. Neue Erkenntnisse und Ansätze verdeutlichten einmal mehr, wie wichtig die personalisierte Medizin in der Behandlung von Krebserkrankungen ist.

Ein besonderes Highlight für mich persönlich war das Gespräch mit Prof. Heuser, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV, Hämatologie und Onkologie in Halle. Er nahm sich die Zeit, mit mir über die Arbeit unserer Selbsthilfegruppe (SHG) sowie über mögliche Wege einer weiteren zukünftigen Zusammenarbeit zu sprechen. Obwohl er erst seit einem Jahr in Halle wirkt, haben sich unsere Wege bereits mehrfach gekreuzt.

Seine Leidenschaft für die Hämatologie ist spürbar und beeindruckend, eine Begeisterung, die schnell eine gemeinsame Gesprächsbasis geschaffen hat. Dieses Engagement lässt mich voller Zuversicht auf kommende Projekte blicken, die den Austausch zwischen Klinik, Forschung und Betroffenen weiter stärken werden.

Das Symposium hat einmal mehr gezeigt: Präzisionsonkologie ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Zukunftsaufgabe, die wir gemeinsam gestalten können. Solche Abende lassen mich spüren, dass wir nicht allein sind, sondern gemeinsam Schritt für Schritt Großes bewirken können.

Eure Simone