- Simone Pareigis
- Informationen der Selbsthilfegruppe (2022)
Vierfachtherapie vor der Stammzelltransplantation bei multiplem Myelom
Es kann sich lohnen, der üblichen Dreifachtherapie noch einen weiteren Wirkstoff hinzuzufügen, wenn eine autologe Stammzelltransplantation geplant ist.
Die Wirkung von bereits etablierten Dreifachmedikamentenkombinationen zur Erstbehandlung von Patienten mit multiplem Myelom kann zusätzlich gesteigert werden, wenn noch ein monoklonaler Antikörper gegen CD38 hinzugefügt wird. Das zeigen die Ergebnisse einer Phase III-Studie in der Fachzeitschrift Lancet Haematology.
- Simone Pareigis
- Informationen der Selbsthilfegruppe (2022)
Onkologischer Patiententag "Anders herum" im UKH am 15.12.2022
Liebe Freunde, liebe Besucher,
heute hatten wir zum wiederholten Male einen onkologischen Patiententag im UKH „ANDERS HERUM“. Das bedeutet, dass wir Patienten referierten und alle Mitarbeiter (Ärzte, Pflege, Psychoonkologen etc.) des UKH, die mit onkologischen Patienten zu tun haben, hörten uns gern zu.
Olaf und Simone aus unserer SHG waren mit einem kleinen Stand vor Ort
Drei Patientinnen referierten zu:
- „Wiedereinstieg ins Berufsleben“
- „Orale versus intravenöse Krebstherapie“
- „Familienplanung vor / nach der Krebstherapie“
- Simone Pareigis
- Informationen der Selbsthilfegruppe (2022)
CLL: Genetische Aberrationen mit unterschiedlichem Einfluss auf verschiedene Therapien
New Orleans – Die Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) wird zunehmend komplizierter. Während die klassischen Chemoimmuntherapien immer mehr durch Chemotherapie-freie, aber zeitlich limitierte Protokolle ersetzt werden, ergibt sich auch ein immer klareres Bild von deren Wirksamkeit bei Vorliegen verschiedener genetischer Aberrationen, wie die Deutche CLL-Studiengruppe bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) in New Orleans berichten konnte (Abstract 345).
Die Chemoimmuntherapie mit Rituximab wurde vor etwa eineinhalb Jahrzehnten zur Behandlung der CLL eingeführt, wird aber mittlerweile mehr und mehr durch Chemotherapie-freie Protokolle abgelöst. Diese enthalten neben CD20-Antikörpern den BCL2-Inhibitor Venetoclax und teilweise den BTK-Inhibitor Ibrutinib, werden aber zunehmend für einen zeitlich begrenzten Zeitraum gegeben.
- Simone Pareigis
- Informationen der Selbsthilfegruppe (2022)
Weihnachtsbäckerei auf der onkologischen Station des Städtischen Klinikum Dessau
- Simone Pareigis
- Informationen der Selbsthilfegruppe (2022)
Erhöhtes Risiko für Knochenbrüche nach Krebserkrankung im höheren Alter
Ältere Krebsüberlebende haben ein erhöhtes Risiko für Wirbel- und Beckenbrüche.
Nach einer Krebserkrankung haben ältere Menschen ein höheres Risiko, einen Knochenbruch zu erleiden, als Gleichaltrige, die keine Vorgeschichte an Krebs aufweisen. Das zeigen die Ergebnisse einer Kohortenstudie mit Daten aus der Cancer Prevention Study-II Nutrition Cohort, die in der Fachzeitschrift JAMA Oncology veröffentlicht wurden.
Liebe Freunde, liebe Besucher,
gemeinsam und ganz gemütlich trafen wir uns zu unserer jährlichen angenehmen und großzügigen Weihnachtsfeier.
Wie immer gab es erst ein paar organisatorische Angelegenheiten zu klären und gingen anschließend zu dem gemütlichen Teil über.
Extra aus Köthen kamen Reiner und Marianne und brachten selbstgebackenen Kuchen vorbei, obwohl sie an unserer Feier aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht teilnehmen konnten. Den Bienenstich hatte Marianne frisch gebacken und der war wie gewohnt, sehr vorzüglich.
- Simone Pareigis
- Informationen der Selbsthilfegruppe (2022)
Ankündigung Patiententag des KKH am 15.12.2022
- Simone Pareigis
- Informationen der Selbsthilfegruppe (2022)
Zielgerichtete Therapie bei Hodgkin-Lymphom im Kindes- und Jugendalter
Ein Antikörper-Wirkstoffkonjugat kann die Wirksamkeit der Chemotherapie noch steigern.
Erwachsene mit fortgeschrittenem Hodgkin-Lymphom profitieren davon, wenn sie eine Kombinationstherapie mit einem Anti-CD30-Antikörper-Wirkstoffkonjugat und Chemotherapie erhalten. Ob diese Therapie auch für Kinder und Jugendliche geeignet ist, war bislang unbekannt und wurde zum Gegenstand einer Studie, deren Ergebnisse jetzt in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden.
Die Phase III-Studie bezog 587 zuvor unbehandelte Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis 21 Jahren ein, bei denen ein Hodgkin-Lymphom im Stadium IIB mit großem Tumor oder Stadium IIIB-IVB diagnostiziert worden war. Sie erhielten entweder das Anti-CD30-Antikörper-Wirkstoffkonjugat in Kombination mit Chemotherapie oder die Standardchemotherapie. Tatsächlich wirkte sich die Zugabe des Anti-CD30-Antikörper-Wirkstoffkonjugats positiv aus: Nach drei Jahren waren in der Kombinationstherapiegruppe weniger neue Krankheitsereignisse aufgetreten als in der Standardchemotherapiegruppe. Das Gesamtüberleben unterschied sich nach drei Jahren nicht, es war in beiden Gruppen mit jeweils rund 99 Prozent hoch. Auch die Häufigkeit von Nebenwirkungen war in beiden Gruppen vergleichbar.
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