Liebe Freunde, liebe Besucher,
bei strahlenden Sommerwetter freuten wir uns auf unser heutiges SHG-Treffen. Wie immer trafen wir uns 15:30 Uhr im Bürgerladen und führten richtig gute inhaltsreiche Gespräche. Immerhin gibt es in naher Zukunft neue Gesetze im Gesundheitswesen und davon sollen ja alle Gruppenmitglieder profitieren.
Außerdem sprachen wir über folgende Probleme:
- Wer kümmert sich um alleinstehende bedürftige Menschen, die keinen Familienanschluss bzw. Verwandte nur in weiter Entfernung besitzen? Wen setzen sie in der Patientenverfügung ein, um einen bestellten Betreuer zu entgehen?
- Welches Pflegeheim ist für mich geeignet? Was brauche ich und was wird geboten, gibt es diesbezüglich genügend Übereinstimmungen?
- Warum wird sehr oft geraten, die Zweitmeinung an einer Klinik mit hämatologischer Fachabteilung einzuholen? Sind unsere Ärzte aus den niedergelassenen Praxen auf dem gleichen Wissensstand wie die Ärzte aus großen, wenn möglich zertifizierten Zentren?
- Warum werden noch fitten betagten Patienten teilweise Therapien untersagt? Das haben selbst 2 Patienten aus unserer SHG in niedergelassenen Praxen erlebt. Durch Vorträge von Ärzten sind wir bestens über Therapiemöglichkeiten informiert und werden auch durch uns Patienten bei Bedarf eingefordert. (die beiden Patienten haben nur nach Diskussionen mit der Ärztin das zugelassene Medikament erhalten).
- Auch §13 Abs. 3a SGB V stand auf der Tagesordnung. Wir Patienten müssen nicht nur unsere Pflichten, sondern auch unsere Rechte kennen.
Eure Simone