Gestern durfte ich einer Einladung von Prof. Woopen, Geschäftsführende Direktorin der Ceres (Cologne center for ethics, economics and social sciences of health) nach Köln folgen. Thema der Veranstaltung war die „Elektronische Patientenakte. Der souveräne oder gläserne Patient.“ Ich hatte die Möglichkeit bei der Podiumsdiskussion über mein Projekt „meine.WEGA“ zu berichten.
Simone, Herr Rupp (TK) & Prof. Woopen UKK)
Meiner Meinung nach benötigen wir in Deutschland als Übergangsphase zwei grundverschiedene Patientenakten (PA). Auf der einen Seite eine webbasierte PA für den Inhaber/Patienten der Daten, außerdem eine elektronische PA, die in erster Linie in den Verwaltungsebenen der Krankenhäuser zum Einsatz kommen.
Begründung:
Der Patient ist alleiniger Entscheider über die Weitergabe seiner Befunde etc. und hat die Möglichkeit überall wo es einen Internetanschluss gibt seine Akte aufzurufen bzw. kann er / sie es seinen behandelnden Ärzten zur Verfügung stellen.
Im Krankenhaus wiederum wird für die optimale Versorgung durch eine elektronische PA vor Ort eine Arbeitserleichterung für das komplette KH-Personal darstellen.
Eure Simone