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Staffelstabübergabe am Städtischen Klinikum Dessau

Zum 1. Januar 2021 übernahm Prof. Dr. med. Gerhard Behre als neuer Chefarzt die Klinik für Innere Medizin I am Städtischen Klinikum Dessau.

Der 54jährige Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie, Palliativmedizin, Hämostaseologie, Intensivmedizin und Infektiologie trat damit die Nachfolge von Prof. Dr. med. habil. Mathias Plauth an, der nach 20 Jahren in den Ruhestand ging.

Prof. Behre ist seit 30 Jahren mit der Diagnostik und Therapie von Leukämien und Krebserkrankungen befasst. Seit 2011 ist er als Oberarzt der Medizinischen Klinik und Poliklinik I - Hämatologie und Zelltherapie, Internistische Onkologie und Hämostaseologie - am Universitätsklinikum Leipzig tätig. Hier war er zuständig für die Behandlung von Leukämien und Lymphomen und die hämatopoetische Stammzelltransplantation. Er war Hygienebeauftragter Arzt, DRG-Beauftragter, Lehrbeauftragter, stellv. Leiter des molekularen Tumorboards und Mitglied der Ethikkommission und Promotionskommission.

2012 wurde er außerplanmäßiger Professor der Universität Leipzig.

Zuvor war er leitender Oberarzt des Bereichs Knochenmarktransplantation der Klinik für Innere Medizin IV - Hämatologie und Onkologie - am Universitätsklinikum Halle (Saale).

Dr. med. Joachim Zagrodnick, Ärztlicher Direktor des Klinikums, sieht das Engagement von Prof. Behre als wissenschaftlichen und medizinischen Leuchtturm mit Strahlkraft über die Region hinaus. „Mit Prof. Behre haben wir einen ausgewiesenen Spezialisten mit nationalem und internationalem Renommee auf dem Gebiet der Krebsheilkunde gewinnen können.“ Im Klinikum sei man stolz auf das interdisziplinäre Vorgehen mit strukturierten Absprachen aller Disziplinen, um für die Patienten eine bestmögliche Behandlung anbieten zu können. „Prof. Behre wird dies weiter fördern.“

Prof. Behre freut sich, die exzellent geführte Klinik für Innere Medizin I zu übernehmen und fügt hinzu: „Die interdisziplinäre Zusammenarbeit möchte ich im Zentrum für Onkologie bündeln.“ Das oberste Ziel für ihn und sein künftiges Team sei die optimale sowie individuelle Versorgung von internistischen und Krebspatienten, mit dem Ziel, wichtige Fortschritte im Bereich der Krebsheilkunde zu machen.

Wissenschaftlich arbeitet Prof. Behre über die molekulare Entstehung der akuten myeloischen Leukämie und die Entwicklung zielgerichteter Krebstherapien, was seit 20 Jahren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt wird. Für seine Forschungsergebnisse wurde er im Jahr 2003 mit dem Artur-Pappenheim-Preis der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie ausgezeichnet.

Die Facharztausbildung absolvierte der gebürtige Westfale an der Universität Göttingen und am Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität München, an der er 2003 auch die Habilitation für Innere Medizin erlangte. Zwischenzeitlich war er drei Jahre mit einem DFG-Stipendium Postdoktorand an der Harvard Medical School in Boston, USA.

Er studierte Medizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und am MD Anderson Cancer Center in Houston, USA. Die Promotion zum Dr. med. erhielt er an der Universität Münster mit summa cum laude.

Prof. Gerhard Behre ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Quelle:

http://www.klinikum-dessau.de/

 

© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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