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Informationen der Selbsthilfegruppe (2024)

Liebe Freunde, liebe Besucher,

gestern fand in der Leopoldina Halle ein Symposium statt, das sich ganz den neuesten Entwicklungen in der Präzisionsonkologie widmete. Die Veranstaltung bot eine Plattform für Onkologen, Wissenschaftler und medizinisches Fachpersonal, um über die fortschrittlichsten Ansätze in der Krebsbehandlung zu diskutieren. Dabei wurde deutlich, dass die Präzisionsonkologie, die auf die maßgeschneiderte Behandlung von Krebspatienten abzielt, enorme Fortschritte macht und vielversprechende neue Therapien hervorbringt.


Liebe Freunde, liebe Besucher,

unser heutiges SHG-Treffen fand, wie in den Sommermonaten üblich, beim Italiener auf dem Halleschen Marktplatz statt. Neben dem geselligen Beisammensein standen auch organisatorische Themen auf der Tagesordnung. Der September wird für unsere Gruppenmitglieder eine besondere Herausforderung, da uns drei große Veranstaltungen bevorstehen. Hinzu kommt unser Nähnachmittag, sodass wir heute beschlossen haben, das reguläre SHG-Treffen im September ausfallen zu lassen.

Eine zusätzliche Erhaltungstherapie mit einem bestimmten Antikörper kann die Krankheit noch länger aufhalten.

Wenn Personen, bei denen ein multiples Myelom diagnostiziert wurde, zuerst mit einer Vierfachtherapie behandelt werden, können sie ihre Überlebensaussichten deutlich verbessern. Das hatten die ersten Ergebnisse der CASSIOPEIA-Studie gezeigt. Nun wurden weitere Erkenntnisse aus der Studie in der Fachzeitschrift Lancet Oncology veröffentlicht. Demnach lohnt sich nach der Stammzelltransplantation noch eine Erhaltungstherapie mit einem bestimmten Antikörper.

Liebe Freunde, liebe Besucher,

„Patienten sind keine Kunden und Apotheken keine Arztpraxen to go“

Heute hatte ich die besondere Ehre, an der 17. Sommerakademie der Deutschen Gesellschaft für Onkologische Pharmazie (DGOP) teilzunehmen. Es war eine intime Runde mit etwa 25 engagierten Studierenden, die sich bereits im 4., 5. oder 6. Semester ihres Studiums befinden. In meinem Vortrag, den ich aus der Perspektive eines Patienten gehalten habe, hatte ich die Möglichkeit, auf viele Themen einzugehen, die uns Patienten besonders am Herzen liegen.

Ein zentrales Thema war, was wir als Patienten von Apothekern erwarten. Wir wünschen uns nicht nur fachliche Kompetenz, sondern auch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Verständnis für unsere individuelle Situation. Besonders am Herzen liegt uns die Unterstützung bei der richtigen Einnahme von Medikamenten und die Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen.

Köln – Ein Team des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln hat zusammen mit der Sport­hochschule Köln das „Deutsche Kompetenzzentrum Leistungssport und Krebs (Klik)“ gegründet. In dem neu­en Zentrum werden Athleten mit einer diagnostizierten Krebserkrankung beraten und betreut.

„Wenn Leistungssportlerinnen und Leistungssportler an Krebs erkranken, ist ihr bestehendes Netzwerk aus Sportmedizinern und Bewegungstherapeuten auf diese Situation oftmals nicht vorbereitet“, hieß es aus Köln.

Die behandelnden Onkologen therapierten zwar die Krankheit, aber oft fehle eine enge begleitende speziali­sierte Beratung und Betreuung, die das Trainer- und Betreuungsteam der Athleten einbeziehe.

Wenn ein hohes Risiko dafür besteht, dass die Krankheit weiter voranschreitet, lohnt sich eine frühzeitige Behandlung offenbar.

Es lohnt sich offenbar, bei schwelendem Myelom mit hohem Risiko frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen: Dies kann das Fortschreiten der Erkrankung teilweise langfristig aufhalten, wie sich durch die Ergebnisse einer Untersuchung, die in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology publiziert wurden, bestätigt. 

Liebe Freunde, liebe Besucher,

am heutigen Nachmittag fand ein besonderes Treffen zweier Selbsthilfegruppen (SHG) aus Halle statt. Unsere SHG für Leukämie Halle begrüßte drei Mitglieder der SHG Bauchspeicheldrüsenerkrankte/ Regionalgruppe Halle (Saale) zu einem gemeinsamen Nachmittag voller Kreativität und Teamarbeit. Ziel dieses Treffens war es, Leseknochen zuzuschneiden, zu füllen und zu nähen – praktische Kissen, die beim Lesen oder Entspannen Unterstützung bieten.

Der Nachmittag begann mit einer kleinen Kennenlernrunde, begleitet von Eis und Kuchen. Diese gemütliche Einstimmung ermöglichte es den Teilnehmern, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und einander kennenzulernen. Die Stimmung war herzlich und fröhlich, was die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit legte.

Was viele Menschen nicht wissen: Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel, keine Arzneimittel. Man kommt da manchmal durcheinander, da die vielen bunten Pillen, Kapseln, Pulver und Konzentrate vor allem in Drogerien und Apotheken verkauft werden.  Dort werden allerdings auch Salzlakritz und Weingummi verkauft – Produkte, bei denen wir wissen, dass sie nicht gesundheitsfördernd sind.

Was aber sind denn dann Nahrungsergänzungsmittel und warum gibt es die in der Apotheke? Merrit Arndt, Oecotrophologin und Beraterin für Ernährung und Betriebliches Gesundheitsmanagement am Hamburger Facharztzentrum an der Kampnagelfabrik, erklärt: „Nahrungsergänzungsmittel sind in der Regel hochkonzentrierte Nahrungsmittel aus einem oder mehreren Nährstoffen, beispielsweise Fettsäuren, Vitaminen, Pflanzenextrakten oder Mineralien“, erklärt die 37-Jährige.

Langen – Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) informiert über einen Rote-Hand-Brief verschiedener pharmazeuti­scher Unternehmen zu Zellprodukten, die im Rahmen einer CAR-T-Therapie verwendet werden.

„Das Auftreten sekundärer Malignome mit T-Zell-Ursprung, einschließlich chimärer Antigenrezeptor (CAR)-positiver Malignome, wurde berichtet“, heißt es darin.

Diese traten innerhalb eines Zeitraums von Wochen bis zu mehreren Jahren nach der Behandlung hämatolo­gischer Malignome auf. Patienten sollten daher lebens­lang auf sekundäre Malignome überwacht werden, so die Empfehlung in dem Brief.

Im Vergleich zur Standardtherapie können mit einem neuen zielgerichteten Wirkstoff Vorteile erzielt werden.

In der Erstbehandlung bei chronischer myeloischer Leukämie (CML) in der chronischen Phase kann mit einem neuen BCR:ABL-Hemmer offenbar ein besseres Ansprechen auf die Erkrankung erreicht werden als mit den bisherigen Standard-Tyrosinkinasehemmern. Das berichtete eine internationale Arbeitsgruppe aus u.a. Deutschland auf dem diesjährigen Kongress der European Hematology Association.

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© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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