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Informationen der Selbsthilfegruppe (2022)

Onkologische Therapien haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Eine dieser neuen Therapieformen setzt besondere T-Zellen ein, die spezifisch auf Tumorantigene gerichtet sind, die sogenannten (CAR)-T-Zellen. Durch diese Zellen wird eine gezielte Immunreaktion ausgelöst, die dem Körper hilft, Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen. Aber, wie andere Krebstherapien auch, kann die Behandlung unerwünschten Nebenwirkungen auslösen.

Sie berücksichtigt neue Erkenntnisse zur Diagnostik und Therapie.

Für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei monoklonaler Gammopathie unklarer Signifikanz und beim multiplen Myelom gibt es eine neue S3-Leitlinie, die sich an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert. Federführend beteiligt an der Erstellung der Leitlinie, die bis Februar 2027 gelten soll, war die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie.

Bei der Therapie einen weiteren Wirkstoff hinzuzufügen, bringt Überlebensvorteile.

Wenn ein multiples Myelom nach der Behandlung wiederkehrt oder gar nicht erst darauf anspricht, kann es sich lohnen, eine Kombinationstherapie mit einem Anti-CD38-Antikörper, einem Immunmodulator und einem Kortikosteroid zu versuchen. Die neuen Ergebnisse der ICARIA-MM-Studie, die in der Fachzeitschrift Lancet Oncology veröffentlicht wurden, zeigen, dass sich dadurch die Überlebensaussichten verbessern.

Müdigkeit, Gewichtsverlust oder nächtliches Schwitzen: Viele bösartige Tumorerkrankungen kündigen sich durch unklare Symptome an und werden daher oft nicht ernstgenommen. Hellhörig sollte man werden, wenn die Beschwerden anhalten und keine plausiblen Ursachen erkennbar sind. 

Tastbare Knoten oder Blut in Stuhl und Urin: Es gibt Symptome, die typisch für Krebs sind und die jeder kennt. Doch viele Tumore entwickeln sich im Verborgenen und senden lange Zeit keine oder nur unspezifische Symptome aus. Da die Beschwerden oft sehr allgemein sind, warten viele Patienten erst einmal ab, bevor sie einen Arzt aufsuchen.

Doch selbst erfahrenen Medizinern gelingt es nicht immer, unklare Symptome richtig zu deuten. Welche Warnsignale bei Krebs besonders oft übersehen werden und welche Rolle Selbstbeobachtung bei der Krebsfrüherkennung spielt, erklärt der Mediziner Dr. Johannes von Büren im Gespräch mit t-online.

Unterschiedliche Auslegungen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung lassen Wissenschaftler verzweifeln. Betroffen sind unter anderen die jüngsten unter den Krebspatienten.

Berlin. Datenschutz und Richtlinien-Chaos in der Europäischen Union verzögern den medizinischen Fortschritt und gefährden Heilungschancen vor allem junger Krebspatienten. Die unterschiedliche Auslegung von Regularien wie der Datenschutzgrundverordnung stellt die Forschung, aber auch die Therapie zunehmend vor Herausforderungen.

Eine Strahlentherapie nach der Chemotherapie muss womöglich nicht unbedingt sein. In manchen Fällen kann vielleicht darauf verzichtet werden, ohne Erfolgseinbußen befürchten zu müssen.

Bei Patienten mit neu diagnostiziertem Morbus Hodgkin im frühen Stadium mit ungünstiger Prognose ist eine Chemotherapie gefolgt von einer Konsolidierungstherapie mit Strahlentherapie ein Standard. Womöglich kann jedoch auf die Strahlentherapie verzichtet werden, wenn sich nach der Behandlung mit vier Zyklen Chemotherapie in der Positronenemissionstomografie (PET) keine Krankheit mehr nachweisbar ist. Diesen Schluss lassen die Ergebnisse der HD17-Studie der German Hodgkin Study Group zu, die in der Fachzeitschrift Lancet Oncology veröffentlicht wurden.

Liebe Freunde, liebe Besucher,

aufgrund von Corona und der zusätzlichen Vorsicht unserer Mitglieder, haben wir uns heute in kleiner Runde getroffen. Wir vier Mitglieder sind alle geboostert und haben uns auch fürsorglich verhalten.

Roswita, helga, Andreas & Simone bei der Arbeit

Da in wenigen Monaten unser Jubiläum ansteht, gab es viele wichtigen Dinge noch zu klären. Wir sprachen über Designs, Farbwahl, Anzahl der Druckexemplare etc. Näheres wollen wir noch nicht verraten, denn es soll ja eine Überraschung sein. Eines können wir versprechen, dass wir unzählige Arbeitsstunden mit den Vorbereitungen zugebracht haben.

Wenn die Krankheit auf bisherige Therapien nicht anspricht oder nach einiger Zeit wiederkehrt.

Eine neue Wirkstoffkombination verspricht bei Patienten mit multiplem Myelom, deren Krankheit trotz vorheriger Therapien voranschreitet, eine Verbesserung der Überlebensaussichten. Das berichteten Wissenschaftler von der OCEAN-Studie, deren Ergebnisse in der Fachzeitschrift Lancet Haematology veröffentlicht wurden.

An der Studie nahmen Patienten ab 18 Jahren aus 21 Ländern in Europa, Amerika und Asien teil. Sie waren an einem multiplen Myelom erkrankt und bereits vorbehandelt, hatten jedoch auf die Therapie nicht angesprochen oder nach einiger Zeit einen Rückfall erlitten. Nun wurden sie, nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, mit einem neuen Peptid-Wirkstoff-Konjugat plus Kortikosteroid oder der bislang üblichen Therapie mit einem Immunmodulator plus Kortikosteroid behandelt.

Lange war unklar, ob die Supplementation von Vitamin D vor Krebs schützen oder krebsbedingte Todesfälle verhindern kann. Nun zeigen mehrere Metaanalysen: Zur Vorbeugung von Krebs bringt eine Vitamin-D-Gabe nichts, die Sterblichkeit an Krebs kann sie aber senken.

Im Jahr 2019 erschienen gleich drei Metaanalysen, die sich mit dem Zusammenhang zwischen einer Vitamin-D-Supplementation und der Gesamtkrebsinzidenz sowie der Gesamtkrebssterblichkeit beschäftigten und sehr ähnliche Ergebnisse hatten. Die erste Arbeit veröffentlichte eine Gruppe um Dr. NaNa Keum von der Harvard T.H. Chan School of Public Health in Boston im Fachjournal »Annals of Oncology« (DOI: 10.1093/annonc/mdz059). Die Forscherinnen und Forscher berücksichtigten darin zehn bis einschließlich November 2018 veröffentlichte randomisierte kontrollierte Studien (RCT) zur Krebsinzidenz mit insgesamt 6537 Fällen, von denen fünf auch die Krebssterblichkeit untersucht hatten (1591 Todesfälle).

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© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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