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11. Internationaler Erfahrungsaustausch von Patientenorganisationen in Rom 05.-07.03.19

Liebe Freunde, liebe Besucher,

mir wurde als Patientenvertreter die Möglichkeit geboten beim „11th Annual International Experience Exchange with Patient Organisations“ in Rom teilzunehmen. An drei Tagen diskutieren insgesamt 199 Patientenvertreter aus 53 Ländern und aus Deutschland waren 8 Patientenvertreter mit verschiedenen Erkrankungen vor Ort.

Eines musste ich schmerzhalber wahrnehmen, dass wir auf dem Gebiet der Digitalisierung im medizinischen Bereich anderen Ländern weit hinterher hängen. U.a. ist auch der Begriff „DIGITALES ENTWICKLUNGSLAND DEUTSCHLAND“ gefallen. Es wurden Projekte aus vielen verschiedenen Ländern vorgestellt und ich bin aus dem Staunen gar nicht mehr rausgekommen. In Peru werden z.B. wirklich innovative Projekte über Steuermittel finanziert. Der Referent bekam dafür auch viel Applaus bzw. Anerkennung. Es ist nicht vergleichbar mit denen in Deutschland vergangenen gelaufenen Projekten. Hut ab vor diesen fantastischen Konzepten aus der ganzen Welt. Deutschland konnte diesbezüglich nicht wirklich was vorweisen.

Patientenvertreter aus Deutschland

In erster Linie stand das Hauptthema „personalisierte Medizin“ auf der Agenda.

So z.B. diskutierten wir über:

  • Veränderung der Patientenbeteiligung in der Gesundheitsfürsorge
  • Wir müssen, die Schlüsselrolle spielen das Potenzial der Gesundheitsinnovation voll ausschöpfen
  • Warum in einer zunehmend digitalen Welt personalisierte Gesundheitsfürsorge für Patientengruppen von Bedeutung sein sollte.

Änderungen in der Politik, um Patienten eine personalisierte Gesundheitsarbeit zu ermöglichen

In dieser interaktiven Sitzung wurde die aktuellen Herausforderungen in verschiedenen Ländern in Bezug auf die Bereitstellung personalisierter Gesundheitsleistungen beleuchtet. Die Teilnehmer wurden in Gruppen mit Menschen aus derselben Region eingeteilt, um zu besprechen, wie sich das Gesundheitssystem in ihren Ländern entwickeln müsste, um Richtlinien und Zugang zu personalisierter Gesundheitsversorgung zu gewährleisten, und welche Rolle die Patientenorganisation dabei spielt.

Patientenpartnerschaft

Die Entwicklung der personalisierten Gesundheitsfürsorge hat begonnen, die Behandlung von Krankheiten zu revolutionieren. Abkehr von einem einheitlichen Ansatz werden die Ergebnisse durch die Individualisierung des Gesundheitsmanagements der Patienten verbessert. Patientenstakeholder müssen jedoch ein Schlüsselpartner dieser Innovation sein. In dieser Sitzung wurde untersucht, wie Patienten befähigt werden können, ihre Daten zu nutzen und auszutauschen, um Verbesserungen im Gesundheitswesen voranzutreiben, und welche potenziellen Vorteile und Risiken dabei zu erwarten sind.

Dann gab es noch eine Sitzung, wo sechs ausgewählten Patientengruppenvertretern die Gelegenheit geboten wurde, denen sie sich im Leben stellen, mit ihren Ideen / Lösungsansätzen mit dem IEEPO-Beratungsausschuss und den Teilnehmern zu diskutieren. Ich habe wieder viele nette Menschen kennenlernen dürfen. So z.B. bin ich mit Patientenvertreter aus Russland, Ukraine oder auch aus Hong Kong ins Gespräch gekommen. Also nahm ich nicht nur neue Erkenntnisse mit nach Hause, sondern auch einige Grundideen für ein neues Projekt für uns in Halle. Mal sehen, wie wir dies umsetzen können.

Einige Bilder vom IEEPO findet Ihr hier.

Eure Simone

© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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