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Informationen der Selbsthilfegruppe (2018)

Liebe Freunde, liebe Besucher,

das Jahr 2018 liegt nun hinter uns und wir können berechtigterweise stolz auf uns sein. Wir haben das Jahr 2018 zum Anlass genommen und über uns drei Kurzfilme drehen zu lassen. Sie sind so authentisch geworden und bekamen dafür viel positive Resonanz.

Warum mögen wir den besonderen Anlass so sehr? Wir freuen uns schon auf den Jahreswechsel, da es sich um eine Zeit für neue Ideen, Chancen und Möglichkeiten handelt. Wir wünschen Euch dabei:

Die Aussichten bei einer Erkrankung am Mantelzelllymphom haben sich verbessert. Dies ist wohl in erster Linie auf die Entwicklung neuer Therapien für fortgeschrittene Krankheitsstadien zurückzuführen.

In den vergangenen 20 Jahren wurden zahlreiche neue Therapien für Patienten, die am Mantelzelllymphom erkrankt sind, entwickelt. Hat sich dies positiv auf die Prognose bei der Erkrankung ausgewirkt? Dieser Frage gingen US-amerikanische Wissenschaftler in einer Studie nach und veröffentlichten jetzt die Ergebnisse in der Fachzeitschrift Cancer Epidemiology.

Ulm – 698.126 Menschen haben sich im laufenden Jahr bisher bei einer der 26 deutschen Spenderdateien als Blutstammzellspender registrieren lassen. Das teilte heute das Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD) mit.

Damit stehen laut ZKRD insgesamt rund 8,299 Millionen Bundesbürger als Spender für Patienten, die eine Blutstammzelltransplantation benötigen, zur Verfügung. Weltweit belaufe sich die Zugriffsmöglichkeit des ZKRD auf Daten weiterer 25,786 Millionen Spender, so das ZKRD. Damit könne über das Zentralregister für rund 90 Prozent der deutschen Patienten meist schon innerhalb weniger Wochen ein geeigneter Spender identifiziert werden.

Bethesda – Die Chemotherapie, die heute vielen Krebspatienten das Leben rettet, kann Leukämien auslösen. Eine Analyse von US-Krebsregistern in JAMA Oncology (2018; doi: 10.1001/jamaoncol.2018.5625) zeigt, dass das Risiko auf ein myelodysplastisches Syndrom oder eine akute myeloische Leukämie bei fast allen soliden Tumoren erhöht ist. Der Einsatz leukämogener Substanzen ist in den letzten Jahren gestiegen.

Die akute myeloische Leukämie (AML) und seine mögliche Vorstufe, das myelodysplas­tische Syndrom (MDS), werden durch Zellklone verursacht, die sich unter der Einwirkung von Strahlen oder krebserregenden Substanzen (oder auch per Zufall) im Knochenmark bilden. Es ist seit Langem bekannt, dass Zytostatika zu den möglichen Auslösern gehören, ebenso eine Strahlentherapie.

Liebe Freunde, liebe Besucher,

ganz zauberhafte Weihnachten, erholsame Feiertage und eine besinnliche Zeit mit Euren Familien wünsche ich Euch. Außerdem wünsche ich Euch, dass Ihr es schaffst, den Alltagsstress mindestens ein Mal in der Woche ganz zu vergessen und diese Zeit für Euch nehmt.

Der Weihnachtsmann kann Geschenke und Gaben bringen,
doch eines will ihm nicht gelingen:
Er kann Gesundheit Euch nicht geben,
die sich zu Euch gesellt auf allen Wegen!
Deshalb glauben wir auch fest daran, dass man sich zu Weihnachten Gesundheit wünschen kann.
Glaube und Hoffnung gesellt sich dazu und sorgt zum Weihnachtsfest für Ausgeglichenheit und himmlische Ruh‘!

Erste Ergebnisse sind für Patienten, deren Krankheit trotz anderer Therapien weiter voranschreitet, vielversprechend.

Wenn Patienten mit diffusem großzelligem B-Zelllymphom nicht oder nicht mehr ausreichend auf die Therapien ansprechen oder nach einer Stammzelltransplantation einen Rückfall erleiden, sind die Aussichten ungünstig. In diesem Fall kann unter Umständen eine neuartige G-entherapie, die sogenannte CAR-T-Zelltherapie mit Tisagenlecleucel, Hoffnung bringen. Wissenschaftler berichteten in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine über ihre erfolgversprechenden Studienergebnisse mit dieser Behandlung.

Die Anzahl der Chemotherapien kann bei jüngeren Patienten mit diffusem großzelligem B-Zelllymphom offenbar reduziert werden.

Bei jüngeren Patienten mit diffusem großzelligem B-Zelllymphom sind sechs Zyklen Chemotherapie in Kombination mit dem Anti-CD20-Antikörper Rituximab die Standardbehandlung. Wie sich nun laut einer Präsentation auf dem diesjährigen Kongress der American Society of Hämatology ASH herausstellte, reichen offenbar auch vier Zyklen Chemotherapie aus, um den gleichen Behandlungserfolg zu erzielen.

Liebe Freunde, liebe Besucher,

auf unsere heutige Weihnachtsfeier haben wir uns im Vorfeld schon lange gefreut. Heute stand zusammen mit Moderator Christian Kadlubietz von TV Halle und Ute Haupt, Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Halle (Saale) unsere Film-Premiere unserer Imagefilme „Ich hab’s im Blut“ im Mittelpunkt. Im Laufe des Jahres haben Mitglieder unserer Selbsthilfegruppe gemeinsam mit TV Halle diese drei Filme über unsere Arbeit gedreht.

Diese sind hier nun für Euch online:

Berlin – Für einen neuen Weg bei der Verwendung von Gesundheitsdaten plädiert der CDU-Gesundheits- und Digitalexperte Tino Sorge. In einem Positionspapier, das dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt, wirbt Sorge dafür, eine Spende von Gesundheitsdaten einzuführen. „Es ist überfällig, die Potenziale moderner Datennutzung für die medi­zinische Versorgung sachlich und angstfrei zu erschließen“, heißt es darin. Sorge, Abgeordneter und Mitglied des Gesundheitsausschusses, schlägt konkret sechs Handlungsfelder vor.

Ein erster Schritt sei der Abbau von Angst beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data. „Daten wirken lebensverlängernd“. Mit Blick auf die Nationalen Krebsregister erklärt Sorge: „Die Integration und Aufbereitung großer medizinischer Datenmengen sollten wir dort, wo der Nutzen erwiesen ist, in einem geordneten nationalen Rahmen vorantreiben.“

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© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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