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CAR-T-Zelltherapie beim multiplen Myelom

Studie wieder mit vielversprechenden Ergebnissen.

Auch nach einer längeren Beobachtungszeit in der sogenannten CARTITUDE-2-Studie zeigte sich, dass die CAR-T-Zelltherapie für Patienten mit fortgeschrittenem multiplem Myelom vorteilhaft sein kann. Dies berichteten die Studienautoren auf der diesjährigen Tagung der European Hematology Association EHA.

An der Studie nahmen Patienten mit fortgeschrittenem multiplem Myelom teil, die zuvor bereits behandelt worden waren, deren Krankheit jedoch weiter voranschritt. Viele von ihnen hatten auch schon eine Stammzelltransplantation hinter sich. Nun erhielten sie eine CAR-T-Zelltherapie.

Das erste Ziel bei dieser Behandlung war, möglichst keine minimale Restkrankheit bei den Behandelten mehr zu finden. Dies gelang bei 93 Prozent der Patienten. Grundsätzlich hatten alle Patienten auf die CAR-T-Zelltherapie angesprochen, bei vielen zeigte sich ein Ansprechen schon innerhalb des ersten Monats nach der Behandlung. Ein Jahr nach der Therapie lebten noch immer 90 Prozent der Patienten, ohne dass das Myelom weiter vorangeschritten war.

Damit, so die Studienautoren, konnte bei dieser mit den üblichen Methoden schwer zu behandelnden Patientengruppe durch die CAR-T-Zelltherapie ein guter Behandlungserfolg erzielt werden. Weitere Auswertungen in der Zukunft sollen zeigen, ob das gute Ansprechen auf die Behandlung von längerer Dauer sein wird.

Quelle:

CAR-T-Zelltherapie beim multiplen Myelom | DKG (krebsgesellschaft.de)

© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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