28,10,0,50,2
600,600,60,1,3000,5000,25,800
90,150,1,50,12,30,50,1,70,12,1,50,1,1,1,5000
Powered By Creative Image Slider
Prof. Schmoll
View Image
Uni Halle
View Image
Uni Halle
View Image
17501016
diesen Monat
letzten Monat
8298
127638

Informationen der Selbsthilfegruppe (2017)

Die risikoangepasste Kombinationstherapie aus Chemo- und Strahlentherapie beim Hodgkin-Lymphom im Frühstadium hat sich auch langfristig bewährt.

Bei Patienten mit einem Hodgkin-Lymphom im Frühstadium ist eine Kombination von Chemo- und Strahlentherapie mittlerweile Standard, die früher praktizierte alleinige Bestrahlung ohne vorhergehende Chemotherapie wird heute in der Regel nicht mehr durchgeführt. Um unnötige Belastungen durch die toxischen Therapien, soweit es geht, zu vermeiden, hat sich die Intensität der Therapie reduziert. Dieses Vorgehen wird durch neue Langzeitergebnisse einer Studie aus Deutschland bekräftigt, die in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology veröffentlicht wurden.

BERLIN. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA hat ein positives Votum für Inotuzumab Ozogamicin als Monotherapie für die Behandlung von Erwachsenen mit rezidivierter oder refraktärer CD22-positiver akuter lymphatischer Leukämie (ALL) der B-Vorläuferzellen erteilt, meldet das Unternehmen Pfizer Deutschland. Erwachsene Patienten mit Philadelphia-Chromosom-positiver (Ph+) rezidivierter oder refraktärer B-Vorläufer-ALL sollten eine vorhergehende erfolglose Behandlung mit mindestens einem Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) aufweisen. Die Beurteilung des CHMP wird nun von der Europäischen Kommission geprüft.

Liebe Freunde, liebe Besucher,

mal wieder war es soweit, mittlerweile stand bereits schon der 4. NEPP (Nationaler Erfahrungsaustausch Patient und Politik) auf dem Programm. Diesmal trafen wir uns in Potsdam um fabelhafte Vorträge zu hören, zu gesundheitspolitischen Themen zu diskutieren bzw. zum Austausch unserer Gruppen- bzw. Vereinsarbeit.

Liebe Freunde, liebe Besucher,

zusammen mit Gerlinde Bendzuck (Vorsitzende der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e.V.) hatte ich am Donnerstag die Möglichkeit geboten bekommen, am Frühjahrsforum der Deutschen Hochschulmedizin zum Thema „IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen: Wie schafft Deutschland den Sprung ins 21. Jahrhundert?“, teilzunehmen. U.a. wurde ausreichend über die Zukunft der elektronischen Patientenakten referiert und diskutiert. Bei dieser exzellenten Veranstaltung hab ich die Möglichkeit genutzt, mich mit Dr. Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium Gedanken zur Digitalisierung der Patientendaten auszutauschen.

Sehr geehrte Freunde des Hospizes Halle,

vom 3. Mai bis L5. Juni 2017 werden im Rahmen des Projektes ,,Stadt der Sterblichen - die besonderen Kulturwochen" vielfältige Veranitaltungen in Halle" stattfinden, in denen die Endlichkeit im Scheinwerferlicht steht.

Auch das Hospiz Halle ist mit drei Veranstaltungen daran beteiligt, auf die wir Sie hiermit besonders hinweisen möchten:

Liebe Freunde, liebe Besucher,

bei schönsten Frühlingswetter hatten wir heute unser turnusmäßiges SHG-Treffen. Seit der letzten Zusammenkunft sind gerade mal 4 Wochen vergangen und trotzdem hat sich so viel ereignet.

Ein Mitglied unserer SHG wurde aufgrund eines langsam wachsenden Lymphoms (FL) mit RB im Jahr 2013 behandelt. Heute wurde bei ihr ein schnellwachsendes Lymphom (MZL) diagnostiziert. Sie fragt sich nun berechtigterweise, ob ihr FL vor vier Jahren nicht vielleicht auch schon ein MZL war. Denn ihr Lymphom ist im Jahr 2013 innerhalb von wenigen Tagen am Hals zu einer enormen Wucherung herangewachsen.

London – Nirgends sind die Überlebenschancen von an Leukämie erkrankten Kindern so günstig wie in Deutschland. Die 5-Jahres-Überlebensraten liegen bei der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) mittlerweile bei mehr als 90 Prozent, und bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) sind sie in den letzten Jahren auf mehr als 70 Prozent gestiegen. In ärmeren Ländern sind die Therapieaussichten weitaus schlechter, auch wenn sich die Schere laut einer Studie in Lancet Haematology (2017; doi: 10.1016/S2352-3026(17)30052-2) langsam zu schließen beginnt.

Berlin – Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Forum Gesundheitsforschung empfiehlt eine deutschlandweite strategisch geplante Infra­struktur für die Hochdurchsatz-Sequenzierung. Die DNA-Sequenzierung bezeichnet das Ablesen der Nukleotidfolge auf der DNA. Moderne bioanalytische Verfahren erlauben mittlerweile die schnelle Sequenzierung ganzer Genome. „Hochdurchsatz-Verfahren“ ermöglichen heute DNA-Sequenzierungen in großem Maßstab.

Seite 8 von 10

© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

HELIX_NO_MODULE_OFFCANVAS