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Informationen der Selbsthilfegruppe (2017)

Zehn Jahre nach der Diagnose hat die Lebenserwartung wieder Normalmaß erreicht.

Wenn Patienten mit follikulärem Lymphom, einer Art von Non-Hodgkin-Lymphom, die ersten zehn Jahre nach der Diagnose überstehen, hat sich ihr Sterberisiko wieder demjenigen gleichaltriger nicht am Lymphom Erkrankter aus der Allgemeinbevölkerung angeglichen. Darüber berichteten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Cancer. 

Liebe Freunde, liebe Besucher,

gestern folgte ich einer Einladung zum 25 jährigen Bestehen der Deutschen Stammzellspenderdatei (DSD) nach Magdeburg. Mit dem „Herrenkrug“ als Veranstaltungsort hat die DSD ein feines Händchen bewiesen. Ein Prestigeobjekt im Grünen der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt.

Wir durften eine emotionale Veranstaltung mit vielen Spendern, Empfängern und engagierten Menschen mitverfolgen. Die Moderation übernahm Theresa Barsch, sie ist selbst Stammzellspenderin gewesen und engagiert sich aus lauter Überzeugung für die Belange von Spendern, als auch von Empfängern. Eine Frau, die für ihr Engagement lebt und das spiegelt sich in jedem Satz ihrer Moderation wieder.

Wenn Krebspatienten aktiv in ihre Behandlung eingebunden werden und regelmäßig Rückmeldungen über eventuelle Beschwerden geben können, lassen sich offenbar sogar die Überlebensaussichten verbessern.

Krebspatienten mit fortgeschrittener Erkrankung nicht nur als passive „Therapieempfänger“ zu begreifen, sondern auch aktiv in die Behandlung einzubinden, ist offenbar nicht nur für das ihr Befinden vorteilhaft, sondern kann sogar die Überlebensaussichten verbessern. Das geht aus einer Studie im amerikanischen Ärzteblatt JAMA hervor.

Liebe Freunde, liebe Besucher,

super Aktion, super nette Hallenser bzw. Besucher bei super Sommerwetterchen. Wir haben zusammen mit Frau Fischer von der Deutsche Stammzellspenderdatei (DSD) gGmbH, Sven Weise von der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft und Freunden von Carmen die Gelegenheit genutzt und immerhin 210 potenzielle Spender am heutigen Tag gewinnen können. Das war echt schön anzusehen, dass die Bereitschaft bei den Besuchern so groß war.

 

Liebe Freunde, liebe Besucher,

am 10.06.2017 fand im festlichen Rahmen in den Räumlichkeiten des Fraunhofer-Instituts Halle die Preisverleihung des Mosaik Inklusionspreis Mitteldeutschlands statt. Unter der Leitung von Tim Böll, Vorstandsmitglied „Mit Handicap leben e.V. (MHL)“ und unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Haseloff wurden Preisträger aus Mitteldeutschland in sechs verschiedenen Kategorien für Ihre außerordentlichen Arbeit geehrt. Die Grußworte aus Magdeburg übermittelte die Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt Frau Anne-Marie Keding. Sie gratulierte allen Preisträgern persönlich und bedankte sich für ihren hervorragenden Einsatz.

Die Preisträger

Liebe Freunde, liebe Besucher,

heute hatten Sven Weise (Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft) und ich die Möglichkeit beim Gesundheitstag der Stadtwerke Halle (SWH) zu typisieren. U.a. konnte ich Falk Cierpinski als Stammzellspender gewinnen. Die SWH investiert in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und das hat Vorbildfunktion für andere Firmen.

Sven Weise & Falk Cierpinski

Die Gefahr, an therapiebedingten Komplikationen infolge der Hochdosischemotherapie und Stammzelltransplantation zu sterben, ist dank guter supportiver Therapien zurückgegangen.

Kinder und Jugendliche, die heutzutage an akuter myeloischer Leukämie (AML) erkranken, haben deutlich bessere Überlebensaussichten als noch vor 20 Jahren. Wissenschaftler wollten den Ursachen dafür auf den Grund kommen, da sich die Einleitungstherapie bei der damals wie heute angewendeten Stammzelltransplantation nicht wesentlich verändert hat. Sie berichteten über ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift Cancer.

Was für Krebserkrankte als "patientenrelevant" gilt, sollen in Zukunft Patienten selbst entscheiden. Das fordern die Macher einer Online-Petition.

KRONBERG. Was für Krebserkrankte als "patientenrelevant" gilt, soll in Zukunft von Patienten und nicht wie bisher von "Methodikern" beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) entschieden werden. Das fordert Eva Schumacher-Wulf, Chefredakteurin des Brustkrebs-Magazins "Mamma Mia!", zusammen mit anderen Krebsgruppen.

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© 2016 Selbsthilfegruppe für Leukämie- und Lymphompatienten Halle (Saale) / Sachsen-Anhalt

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