- Simone Pareigis
- Informationen der Selbsthilfegruppe (2025)
Sicherheitsdebatte zu elektronischer Patientenakte geht weiter
Berlin – Zwei Wochen vor der bundesweiten Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) geht die Debatte um die Sicherheit des Angebots weiter. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) versicherte gestern, die Gefahr eines unbefugten Zugriffs auf Daten von Patientinnen und Patienten sei gebannt. IT-Experten, die Ende vergangenen Jahres vor Sicherheitsmängeln gewarnt hatten, widersprachen jedoch.
Die ePA sei „extrem sicher“, sagte Lauterbach in Berlin. Im internationalen Vergleich sei sie „eine der sichersten, vielleicht die sicherste elektronische Patientenakte“. Es sei lange daran gearbeitet worden, zu verhindern, dass Daten abgegriffen werden können. „Diese Gefahr ist gebannt.“